Bildübertragung der startet ohne Verzögerung

Die Türspionkamera Door eGuard DG8100 ist eine einfache Türspionkamera, die tut, was ein Basisgerät leisten muss, nämlich deutlich zeigen, wer vor der Tür steht. Dies ist bei einem Weitwinkel von 105 Grad und einer Bildauflösung der Kamera von 0,3 Megapixel möglich. Das Live-Bild, das auf einem 3,2 Zoll TFT Monitor zu sehen ist, ist in der Qualität ausreichend, um den Zweck einer Türspionkamera zu erfüllen. Das Gute ist, dass von außen nicht gesehen werden kann, wenn die Kamera eingeschaltet wird.
Mit einer Taste neben dem Display kann man die Bildübertragung starten, dann erscheint sofort und ohne Verzögerung für zehn Sekunden ein Live-Bild. Nach zehn Sekunden schaltet sich das Display automatisch wieder aus. Will man weiter beobachten, drückt man nur erneut die Taste. Die Bedienung der Türspionkamera ist also mehr als simpel. Es wird per Knopfdruck sofort ein Live-Bild vom Türaußenbereich abgeliefert, allerdings ohne Aufnahmefunktion, wie man sie bei teureren Geräten findet. Auch andere Zusatzfunktionen gibt es bei der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter nicht. Als Markengerät für kleines Geld ist die vorgestellte Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter natürlich kein High-End-Gerät, sondern ein einfaches Basisgerät.
Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter kommt aus China
Wenn man den Namen Burg-Wächter hört, werden viele immer noch an Qualitätsprodukte „Made in Germany“ denken. Was die Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter angeht, so ist das einzig Deutsche an diesem Gerät der Markenname Burg-Wächter. Der Door eGuard DG 8100 selbst wird wie fast alle anderen Türspionkameras auch in China hergestellt. Das ist nicht unbedingt ein Mangel, denn es kommen von dort auch gute und sehr gute Produkte. Nur sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass eine Türspionkamera allein dadurch zum Spitzenprodukt wird, wenn ein alter deutscher Markenname das Gehäuse ziert.
Der Door eGuard von Burg-Wächter ist ein ganz einfaches Basisgerät ohne jegliche Zusatzfunktion. Diese Türspionkamera ist lediglich dafür konzipiert, ein Live-Bild per Knopfdruck zu liefern. Der Door eGuard von Burg-Wächter besitzt daher auch keine Aufnahmefunktion und folglich auch keine Möglichkeit, Bilder abzuspeichern. Die Türspionkamera muss jedes Mal, wenn man etwas vor der Tür sehen will, manuell per Knopfdruck aktiviert werden. Für eine automatische Dauerüberwachung ist der Door eGuard von Burg-Wächter nicht konzipiert, sondern einzig und allein dafür, einen herkömmlichen optischen Türspion zu ersetzen.
Bildqualität der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter
Im Vergleich zu anderen Türspionkameras mit der Bildauflösung von 0,3 Megapixeln schneidet die Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter weder sehr viel schlechter, noch sehr viel besser ab. Die angebotene Bildauflösung reicht unter normalen Lichtverhältnissen aus, um die Lage vor der Tür aufzuklären, also Personen zu identifizieren. Die Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter leistet also das, was ein Digitaler Türspion mindestens können muss. Die Leistung der Kamera ist der Aufgabenstellung entsprechend, mehr aber auch nicht.
Für ein gutes Bild wird Licht gebraucht
Nun gut, die Bilder einer Digitalkamera braucht man nicht, um feststellen zu können, wer vor der Tür steht. Für eine gute Darstellung braucht das System der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter viel Licht, bei normaler Treppenhausbeleuchtung ist das Bild nur mäßig, aber es ist noch erkennbar, was sich vor der Tür abspielt. Die Türspionkamera hat keinen Nachtsichtmodus, entsprechend ist bei Dämmerung oder Dunkelheit das Bild sehr grieselig und mäßig bis sehr schlecht. Fairerweise muss man hier feststellen, dass unter solchen Lichtverhältnissen auch ein normaler Türspion „blind“ ist.
Was aber auch festgestellt werden muss, ist die Tatsache, dass die Produktbilder in der Werbung, was die Kameraleistung angeht, in keiner Weise der Wirklichkeit entsprechen. „Klares, scharfes Bild auch bei geringem Licht“ steht auf der Verpackung. Das stimmt allerdings überhaupt nicht. Und leider wird auch bei dieser Türspionkamera mit stark geschönten Bildern geworben. Wer also auch bei schlechten Lichtverhältnissen mit der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter etwas erkennen möchte, sollte für eine entsprechende Ausleuchtung des zu observierenden Bereichs sorgen. Am besten mit einer Lampe mit Bewegungsmelder, die sind sehr hilfreich und schon sehr günstig zu haben.
Verarbeitungsqualität der Türspionkamera ist durchschnittlich
Solange man die Produktbilder der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter in der Werbung betrachtet, sieht soweit alles ganz gut aus. Bei Tageslicht live besehen, nachdem diese Türspionkamera ausgepackt wurde, muss man jedoch feststellen, dass es sich hier nur um ein durchschnittliches Produkt handelt, das mit den Hochglanzbildern nicht viel gemeinsam hat.
Sehr leichte, billig hergestellte Kunststoffteile beim Gerät wie auch das Schraubgewinde für den Einsatz in einem äußerst sensiblen Bereich wie der Wohnungstür vermitteln ganz und gar nicht den Eindruck besonderer Markenqualität. Zieht man bei der Betrachtung noch die mäßige Bildqualität hinzu, muss man zu dem Schluss kommen, dass hier das Preis-/Leistungsverhältnis gerade noch so stimmt.
Minderwertige Flachbandkabel und Kunststoffgewinde
Es gibt sicher mehrere Gründe, warum bei Türspionkameras im Allgemeinen und bei der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter im Besonderen die Verbindungskabel zwischen der außenliegenden Türspionkamera und und dem innen liegenden Monitor zumeist aus einem minderwertigen Flachbandkabel besteht, das auch ohne großes Zutun schon bei der Montage leicht beschädigt werden kann. Technische Gründe sind das nicht, die die Verwendung fragiler Flachbandkabel zwingend erforderlich machen.
Es geht natürlich auch anders. Wenn man sich gegen Kunststoff bei Gewindeteilen ausspricht, so ist das keine Geschmacksfrage. Jeder Handwerker weiß, dass es Ausschuss gibt, wenn man ein Kunststoffgewinde nur ein klein wenig zu fest anzieht. Fast möchte man meinen, dass ausgerechnet unter deutschem Markennamen ganz bewusst Kunststoff statt Metall verbaut wird, um vielleicht 20 Cent zu sparen. Markenqualität, für die man auch gerne mehr bezahlen würde, sieht anders aus.
Bei der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter wird die Verbindung zwischen der Türspionkamera und dem Monitor über ein zehn Zentimeter kurzes und sehr empfindliches Flachbandkabel hergestellt, das nicht verlängert werden kann. Bei unsachgemäßer bzw. etwas zu forscher Montage der Türspionkamera kann es sehr leicht zu einer Beschädigung dieses Flachbandkabels kommen, was zur Funktionsunfähigkeit des Systems führt. Wie schon zuvor ausgeführt, wird bei der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ebenfalls ein Kunststoffgewinde verbaut. Ob der Kunde das wirklich möchte?
Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter nur für Innenbereich!
Manch Nutzer der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter, der mit diesem Modell nicht zufrieden ist und ein trübes Bild bei angelaufener Kameralinse beklagt, hätte besser vor dem Einbau die Bedienungsanleitung lesen sollen. Dort ist ausdrücklich schon auf der ersten Seite zu lesen: „Das Gerät ist ausschließlich für die Verwendung im Innenbereich vorgesehen“. Kaum verwunderlich, zwar gibt es einen Dichtungsring zwischen Türspionkamera und Türblatt, aber die Elektronik im inneren Gehäuse besitzt keinerlei Abdichtung gegen Feuchtigkeit.
Die Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ist nur für Innenbereich geeignet und wird bei Zweckentfremdung möglicherweise sehr schnell funktionsunfähig. Wer mehr Sicherheit an der Haustür wünscht, sollte sich daher entweder für eine dafür geeignete Türspionkamera entscheiden, oder aber für eine andere Technik wie zum Beispiel eine Video-Sprechanlage oder eine WLAN-IP-Kamera.
Montage der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter
Die Montage der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ist im Grunde idiotensicher. Alles, was man braucht, ist eine Bohrmaschine und ein 14 mm Holz-Bohrer, da für diese Türspionkamera ein Loch von 14 – 22 mm vorhanden sein muss. Die Türspionkamera wird dann mit einer Langschraube durch eine Hülse festgeschraubt. Hier sollte man auch sehr vorsichtig mit dem Kunststoffgewinde sein, damit dieses Gewindestück, das zur Linse führt nicht abreißt. Die Kunststoffteile sind halt sehr schwach und können leicht vermurkst werden, so dass man hier nur sehr vorsichtig anziehen darf.
Der Monitor wird anschließend auf der Türinnenseite dem Flachbandkabel der Türspionkamera verbunden und an der Verschraubung eingehängt. Man sollte unbedingt sehr vorsichtig bei der Montage mit dem Flachbandkabel umgehen, damit dies nicht eingeklemmt und beschädigt wird.
Muss nicht gebohrt und nur ein alter Türspion ersetzt werden, wird die ganze Montage kaum länger als fünf Minuten dauern und auch von handwerklich nicht so versierten Personen leicht zu schaffen sein. Denn eigentlich kann man nichts falsch machen. Vorausgesetzt man beachtet die Hinweise zu Flachbandkabel und Kunststoffgewinde. Die Montage der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ist wirklich von jedem in kurzer Zeit zu schaffen.
Batteriewechsel bei Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter
Recht gut, weil einfach gelöst, ist der Batteriewechsel beim Door eGuard von Burg-Wächter. Hier muss man nicht das Ganze Gehäuse abschrauben, um an die Batterien zu kommen, wie das bei vielen anderen Geräten üblich ist. Die Türspionkamera Door eGuard DG 8100 verfügt über einen Batterieschacht, der seitlich zugänglich ist und über einen Schieber geöffnet werden kann. An diesem Detail zeigt sich, dass die einfachsten Lösungen meist auch die besten sind.
Was die Lebensdauer der zwei Batterien in der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter angeht, so ist diese abhängig von der Nutzungshäufigkeit. D.h. je häufiger die Türspionkamera für ein zehn Sekunden dauerndes Live-Bild aktiviert wird, umso kürzer die Lebensdauer der Batterien. Bei normalem Gebrauch sollten sie jedoch zwischen sechs und zwölf Monaten halten. Allerdings sollte man keinesfalls die mitgelieferten Billig-Batterien verwenden, denn die entladen schon nach wenigen Wochen auch ohne Gebrauch beim Herumliegen. Wer hier gleich etwas Besseres einlegt, ist gut beraten und wird dann lange keinen Batteriewechsel vornehmen müssen.
Fazit zur Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter
Wer Wert auf ein Produkt mit deutschem Markennamen legt, findet mit der Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ein einfaches Basisgerät vor. Dieses ist äußerst einfach über nur einen Knopf zu bedienen, so dass man hier keine Fehler machen kann. Sonderfunktionen wie einen Nachtmodus gibt es nicht.
Wer auch bei mäßigen bis schlechten Lichtverhältnissen mit diesem Gerät noch etwas sehen möchte, sollte auf jeden Fall für eine gute Ausleuchtung des Türbereichs sorgen. Am besten mit einer Lampe mit Bewegungsmelder. Die Türspionkamera Door eGuard von Burg-Wächter ist ein durchschnittliches Gerät, das tut was es soll: Personen mittels Live-Bild vor der Tür identifizieren und damit für mehr Sicherheit sorgen.
Sicherheit mit der Door eGuard Türspionkamera
Die Bedienung der Türspionkamera ist sehr einfach. Per Knopfdruck wird sofort ein Live-Bild vom Türaußenbereich geliefert, so dass man sehen kann, wer geklingelt hat.